Nasennebenhöhlen

Warum wird operiert ?

Wiederholt auftretende Nasennebenhöhlen-Entzündungen (Chron. rezidivierende Sinusitis), Riechstörungen, Kopfschmerzen und Störung der Nasenatmung sind die Hauptgründe für eine Nasennebenhöhlen-Operation. Ziel jeder Operation ist es die meist gestörte Belüftungssituation der Nasennebenhöhlen zu verbessern. Häufig sind auch Polypen der Nasennebenhöhlen oder der Nasehöhle Ursache der Belüftungsstörung, wie auf dem Bild erkennbar.

 

Wie wird operiert ?

Ein minimal-invasives Vorgehen durch endoskopisch gestützte OP-Techniken ist heute Standart. Am Heilig-Geist-Hospital in Bensheim bestehen durch Einsatz moderner Video-Endoskop-Einheiten beste Voraussetzungen zur Durchführung von Nasennebenhöhlen-Operationen auf hohem Niveau.

 

Wie lange fällt man aus?

Die Operation wird ambulant durchgeführt. Auf einen Verschluss der Nase durch Tamponaden können wir verzichten. Stattdessen verwenden wir selbstauflösende Einlagen an den Nasennebenhöhlen-Eingängen. Diese werden nicht als störend empfunden und die Nasenatmung ist meist uneingeschränkt möglich. Je nach individueller Situation empfiehlt sich eine Arbeitspause von 7-14 Tagen (von uns ausgestellte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung). Während diese Zeit erfolgen regelmässige Verlaufskontrollen in unserer Praxis.

Polyp der Nasennebenhöhle in die Nase ragend